Erste Erfahrungen mit Storyblok
Was hat mich überrascht?
Qualität und ease of use des Backend-Texteditors. Mit dem kommt jeder klar, der schonmal einen word processor verwendet hat.
What you see is what you get
Content-Staging ist hier sehr einfach umzusetzen
Dass es ein Frontend gibt, indem die Redakteure sich gut zurechtfinden können
Frontend-Editing
Nutzerfreundlichkeit
Sauber, verständliche UI
Zusammenarbeit von Storyblok mit Agenturen.
Wo genau liegen die ersten Hürden/Schwierigkeiten, um mit dem neuen System umzugehen?
Die größten Schwierigkeiten hat man im eigenen Kopf, da man das Modell des monolithischen CMS erstmal ablegen muss.
Gewohnheiten und "Denken" der Arbeit mit klassischen CMS muss abgelegt werden. Es muss ein Umdenken stattfinden für die Arbeit mit Headless-Systemen.
Da Storyblok noch recht neu ist gibt es dementsprechend weniger Community-Informationen im Netz zu finden (Fragen/Antworten, Tutorials etc.) Storyblok selbst erstellt jedoch fleißig Anleitungen und in Zukunft wird sich dies bestimmt ändern.
Wo liegen die Vorteile, die sich schon zu Beginn zeigen?
Viele Grundfunktionalitäten, die in anderen Systemen erst konfiguriert oder entwickelt werden müssen, sind hier out of the box vorhanden.
Der Visual Editor ist ein "Game Changer" für die Redakteure, welche im Backend arbeiten und Sachen anpassen.
Die Freie Auswahl des Tech-Stacks. Man kann mit "State of the Art"-Technologien und modernen Frameworks arbeiten. Dies erleichtert die Arbeit in vielerlei Hinsicht und ermöglicht eine andere "Developing-Experience".
Ist es wirklich so anders mit Storyblok zu arbeiten als mit bisherigen Systemen (nicht Headless)?
Ja, aus dem Blickwinkel des Entwickler-Teams auf jeden Fall. Die Trennung von Front- und Backend ist erstmal eine Umstellung
Aus Redakteurssicht verändert sich die Content-Pflege, je nach Projekt, erstmal nicht. Bei komplexeren Umsetzungen, könnte die Content-Pflege vom monolithischen CMS abweichen